Was ist Kinderyoga?
Wie wirkt Yoga auf Kinder?
Kinderyoga ist mehr als nur die Asanas (Körperstellungen).
Es ist nicht rein als Gymnastik oder Sport anzusehen.
In den Yogastunden bekommen die Kinder die Möglichkeit, sich selbst wahrzunehmen. Ihr Yogaraum stellt für sie einen Vertrauensort dar, in dem sie ihre Gefühlswelt erkunden und durch Meditationen Empathie entwickeln. Hier wird großen Wert auf das soziale Miteinander gelegt. Sie lernen achtsam mit ihrem Körper und dem Leben zu sein.
Der Wechsel von Anspannung und Entspannung belebt das Herz-Kreislauf-System. Der Körper wird durch die Übungen gedehnt und so beweglicher. Verspannungen lösen sich. Die entwickelte Muskulatur verbessert die Körperhaltung; Motorik und Gleichgewichtssinn werden trainiert. Unterstützt durch den Einsatz positiver Affirmationen, steigern die kraftvollen Haltungen das Selbstbewusstsein – denn Yoga üben kann jeder – egal wie die körperlichen Voraussetzungen sind.
In den Atemübungen erspüren und kräftigen die Kinder ihren Atem und lernen zu der gesunden, tiefen Bauchatmung zurück zu kehren.
Die Kinder bekommen so Möglichkeiten aufgezeigt, wie sie sich in stressigen Zeiten durch Meditation, Atemübungen oder Bewegung entspannen können. Und einem entspannten Geist fällt es auch ganz leicht, sich zu konzentrieren. So kann sich Yoga vorteilhaft auf die schulischen Leistungen auswirken, Prüfungsängste können reduziert werden.
Positive Sinneseindrücke, die in den Entspannungen vermittelt werden, verbreiten Wohlbefinden und können seelische Blockaden lösen.
Es macht mir große Freude zu sehen, wie die Kinder nach den Übungsstunden entspannt und mit einem inneren Lächeln den Yogaraum verlassen.